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Es vergingen fünf Minuten, in denen Hitch und Beck wieder fleißig dabei waren, sich Konter zu geben und Moose sich einfach darauf verlegte, sich umzusehen. Wachsam glitten seine Augen über die Ansammlung an Besuchern, bis sein Eis vor seiner Nase auftauchte. Ein wenig erleichtert, schob er sich einen roten Plastiklöffel Eis in den Mund und genoss die Kälte auf seiner Zunge und seinem Gaumen. "Irgendwie ist es es ein wenig unfair, dass du das ganze Selbstbewusstsein abbekommen hast, Beckster", pflichtete Moose leise bei und konzentrierte sich wieder auf sein Eis. Dass Finn nicht da war, fand er irgendwie schade. Es kam eh nicht so oft vor, dass man die Geschwister an einem Ort antraf, selbst daheim waren sie meist sonst wo unterwegs. Nur bei den Essenszeiten fand die Familie zusammen, darauf bestanden seine Eltern. Moose dachte wieder an seine Eltern und wieder stieg Bewunderung in ihm auf. Nero und Lynn Devaney waren wirklich selbstbewusste und einnehmende Persönlichkeiten, eigentlich das genau Gegenteil zu Moose, der in der Masse unterging, aber das war schon okay so, im Scheinwerferlicht fühlte er sich eh umwohl.
(Wenn das mit dem Essenzeiten nicht okay ist, sag einfach und ich nehme es wieder raus)
"Als ob man Selbstbewusstsein erben könnte." Ich sah zwischen Moose und Hitch hin und her und ließ seufzend den Kopf auf meine Arme fallen, nein ernsthaft? "Schaut mich nicht so anklagend an, klar?", brummte ich und hob den Kopf als ich sah wie die Kellnerin mit unseren Eisbechern auftauchte. Ich pflückte die Waffel aus der Sahne und schob mir einen Löffel Eis in den Mund, Hitch und Moose dabei mit zusammengezogenen Augenbrauen musternd. Klang hart, aber wenn sie nicht selbstbewusst waren, war das ihre eigene Schuld. "Außerdem würde ich euch beide jetzt nicht als ... nicht selbstbewusst bezeichnen. Nur nicht als so frei heraus." Das war ein gutes Wort. Zufrieden mit mir steckte ich den Löffel wieder in den Turm aus Eis und Früchten und zuckte die Schultern.
"Trauermienen...", kommentierte ich und angelte schon wieder nach meinem Handy. "Soll ich ihn anrufen und sagen, er soll seinen Hintern hierher schieben?", bot ich an und grinste. Ich wusste nicht wieso aber bei Finn machte ich mir irgendwie nicht so schnell Sorgen. Vielleicht lag es daran, dass der Altersunterschied zwischen uns beiden nicht so groß war...
If you were given a book with the story of your life ... would you read the end?
"Moment, warte, ich bin gerade schockiert.", ließ ich verlauten und starrte Beck filmreif mit großen Augen an. "Solche klugen Worte aus deinem Mund, ich glaube, die Apokalypse rückt näher." Ich schenkte der Bedienung ein dankbares Lächeln und nickte ihr zu, ehe ich in lautstarkes Gelächter ausbrach.
"Du solltest uns das nicht so krumm nehmen, wir leiden schon genug unter dir." Mit diesen Worten widmete ich mich meinem Eisbecher, nachdem ich die Augenbrauen hatte wippen lassen. Eigentlich hatte ich ja keinen Grund dazu, mich über irgendwas zu beschweren. Ich hatte liebevolle Eltern, wunderbare Geschwister, gute Noten in der Schule. Mein Liebesleben war zwar Non-Existenz, aber das störte mich ebenfalls nicht. Wären da nicht die Alpträume und der Anschlag. Nein, nichts war perfekt in diesem Leben. Vor allem nicht das, was glänzte.
"Ah, lass mal stecken.", meinte ich schulterzuckend. "Außer, du möchtest unbedingt, weil wir dir keine angenehme Gesellschaft sind."
{Du böses Stück machst mich voll neugierig auf Finn, okay o:}
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The bed's getting cold and you're not here
The future that we hold is so unclear
But I'm not alive until you call
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But the heart wants what it wants
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This is a modern fairytale
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But I can't imagine a life without
Bretheless moments
Breaking me down.
"Ruf die Winchesters", kam es von Moose hintergeschossen und seine Mundwinkeln zuckten, ehe er in Hitchs Lachen einstieg. Es tat gut Zeit mit seinen Geschwistern zu verbringen. So konnte er fast vergessen, dass diese Welt kein Märchen war, dass die Schattenseiten überwogen und nicht alles was glänzte auch gold war. Moose schob sich wieder den Löffel zwischen die Lippen und beobachtete lächelnd seine Geschwistern. Auch wenn sie sich mal stritten, um keinen Preis dieser Welt würde er Beck, Finn oder Hitch eintauschen wollen. Selbst wenn man ihn weniger selbstverliebte Geschwister anbieten würde oder welche, die nicht so versessen waren, etwas zu verändern und die nicht nonstop über Klimawandel und Umwelt redeten, würde er sie nicht annehmen. Beck, Finn und Hitch hatten genau wie er ihre Macken, aber gerade dafür liebte und bewunderte er sie. Kopfschüttelnd sah er Beck an, als dieser sein Handy zückte. "Muss du nicht, Alter, es sei wir langweilen dich so sehr mit unserem übermäßigen Selbstbewusstsein."
(*starrt Mira an* Öhm ja ich hoffe man versteht was ich mit dem Gedanken über das Eintauschen ausdrücken will ... wenn niht ändere ich es)
"Die Winchesters? Ehw. Ich würde Castiel rufen.", meinte ich und schenkte Moose einen bitchy Blick, als wäre das so klar wie Wasser, dass man sich bei der Apokalypse einen Engel zur Hilfe holte. Ich warf Hitch einen strafenden Blick zu, grinste aber dann und widmete mich wieder meinem Eis. "Schaff du erst mal so viele Ohnegleichen wie ich in deinen ZAG's und dann reden wir weiter, kleine Schwester.", gab ich an und schob mir eine Portion Eis in den Mund. Ohne Frage, Hitch würde locker mehr als meine 4 Ohnegleichen schaffen. Sie war schließlich Hitch. Und dass ich sie jetzt dazu anstachelte, würde sie nur noch mehr motivieren. Ich lachte leicht, solange ich meine Fächer weiterbelegen durfte, die ich brauchte, um Auror zu werden - so wie Dad, war ich zufrieden. Ich sah zwischen meinen Geschwistern hin und her und zuckte die Schultern. "Okay." Damit begann ich grinsend Finns Nummer zu wählen, aber ließ das Handy dann doch sinken. "Scherz, ihr seid die beste Gesellschaft die man haben kann.", erklärte ich und lächelte breit. "Obwohl...sagen wir die Zweitbeste."
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"Ohw ja, Castiel." Ein schwärmerisches Grinsen umspielte meine Lippen - ich liebte Serien und Supernatural stand ziemlich weit oben. Ebenso wie alles andere, was mit Übernatürlichen und natürlich Polizeiarbeit zu tun hatte. Becks strafenden Blick erwiderte ich mit einem Grinsen und wippte dann mit den Augenbrauen.
"Oh, nimm den Mund nicht zu voll, Becky." Wieder grinste ich und schob mir einen Löffel Eis in den Mund. Vier Ohnesgleichen zu überbieten war für mich eigentlich kein Problem - auch wenn ich nicht so viel darauf gab, gute Noten zu schreiben, wie manche dachten. Es war nur so, dass ich ein Ziel vor Augen hatte. Ich musste gute Noten schreiben, um als Gerichtsmedizinerin beim Aufklären von Verbrechen mitwirken zu können.
Min Blicj wurde für einen Moment ein wenig traurig, als Beck tatsächlich die Nummer wählte, dann aber auflegte. Natürlich wusste ich, dass das nicht ernst war - war es schließlich von mir und Moose auch nicht. Doch manchmal schmerzte es, auch wenn ich es nicht gerne zeigte. Nicht Beck, sondern Finn. Wie auch immer, eigentlich sollte ich nicht so denken, aber... manchmal hatte ich das Gefühl, dass Finn mehr Aufmerksamkeit bekam als wir anderen. Natürlich war dem nicht so und ich hatte keinen Grund, irgendjemanden zu beneiden, und dennoch... das war doch zum Schreien.
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Breaking me down.
Moose begann schallend zu lachen, als Hitch so schwärmte und hätte fast seinen Eisbecher auf den Boden befördert. Gerade noch so hielt der Mittlere der Devaneys-Geschwistern den Plastikbecher fest und schob sich noch einen Löffel Eis in den Mund, kaum war der Lachanfall verklungen. "Du bist niedlich", kommentierte er und zwinkerte Hitch zu, ehe sein Blick weiter zu Beck ging. Moose hob eine Augenbraue, als sein Bruder tatsächlich Finns Nummer wählte, dann jedoch auflegte. Er seufzte leise auf und aß noch einige Löffeln. Hitchs plötzlich gedrückte Stimmung ließ ihn den Löffel weglegen und er legte seiner Schwester eine Hand auf die Schulter. "Hitch?", fragend sah Moose diese an, den besorgten Unterton konnte er nicht aus seiner Stimme verbannen.
Ich quittierte Hitchs kleine Fangirlerei mit einem schwachen Lächeln, wer mochte Castiel aber auch bitte nicht? Während Moose sich darüber köstlich zu amüsieren schien, widmte ich mich wieder meinem Eisbecher und wippte in Hitchs Richtung provokant mit den Augenbrauen. "Man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben.", philosophierte ich und schob mir eine Erdbeere in den Mund, lehnte mich zurück und grinste. Bei Moose besorgtem Ton zogen sich meine Augenbrauen automatisch zusammen und ich musterte Hitch prüfend.
Okay, da hatte der sensible Moose wohl was mitbekommen, was ich übersehen hatte.
"Was los?", fragte ich ein wenig leiser und sah zwischen den beiden hin und her. "...das war nur ein Scherz, klar? Ich wollte Finn nicht anrufen, ihr wisst das oder?", sagte ich dann schnell und steckte den Löffel in meinen Eisbecher.
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Meine Wangen färbten sich in einem zarten Rosaton und ich konzentrierte mich auf mein Eis. Schweigsam schob ich mir Löffel um Löffel in den Mund. Hach ja, so ein Engel wie Castiel war schon eine nette Sache... aber nur eine Illusion. Zumindest hatte man noch nie von Engeln gehört, ausschließen tat ich grundsätzlich nichts. Es war auch nichts unmöglich - nur weil es nicht beweisbar war, hieß es nicht, dass es nicht da war. Um es zu beweisen, musste man seinen Verstand erweitern. Und genau das trieb mich immer wieder an - ich wollte meinen Verstand und meinen Geist erweitern, um mehr und mehr zu verstehen. Deswegen war mein Interesse an Naturwissenschaften so groß.
Ich war in Gedanken so sehr vertieft gewesen, über die Existenz von Engeln nachzudenken, dass ich nicht merkte, wie Moose und Beck plötzlich ruhig wurden und als ich aufblickte, sah ich verwirrt zwischen den beiden hin und her. "Mhm.", machte ich und legte den Kopf, kratzte mich am Hinterkopf und zuckte mit den Schultern. Auch wenn das vermutlich einen falschen Eindruck hinterlassen konnte, aber ich hatte das Thema Finn einfach entschieden aus meinem Kopf vertrieben. Es quälte mich so schon genug, da wollte ich nicht auch jetzt die Zeit damit verbringen.
"Leute, es ist nichts.", fügte ich schließlich hinzu und lachte leise. "Himmel, ihr müsstet euch mal sehen, wie so zwei begossene Pudel." Kopfschüttelnd wandte ich mich wieder meinem Eis zu. Natürlich war was, aber ich wollte meine Brüder nicht damit belasten. Deshalb schob ich mir grinsend ein paar Beeren in den Mund und sah zwischen den beiden hin und her.
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Nemo fuhr mit der Zunge über sein Lippenpiercing. "Tja... das wüsstest du wohl gerne", scherzte er weiter.
Als sie sich vorstellte nickte er. "Eloise, hm? Also bist du die Kameras gewöhnt?", harkte er nach. Wenn er es sich recht überlegte konnte er verstehen, warum sie sie hatte abschütteln wollen.
"Unser Fernseher ist schon länger kaputt... wir sind eh nie drin", meinte er und zuckte mit den Schultern. "Was 'n das für ne Sendung?", wollte er wissen.
-> Nemo who?
"Bei dir weiß man das nie, Beck", Moose widmete sich wieder seinem Eis. Es schmeckte wirklich ausgezeichnet und war eine willkommene Ablenkung an so Tagen wie diesen, wobei es schon mal heißere Ferientage gegeben hatte. Sich einen weiteren Löffel zwischen die Lippen schiebend, sah er zu Hitch, bis diese abwinkte. Seufzend zuckte er die Schulter, murmelte ein "Wenn du meinst" und lehnte sich zurück, ehe er sich die Karte schnappte. Er hatte Durst ... Mooses Augen huschten ein weiteres Mal und gerade als er sich entschieden hatte, tauchte wie gerufen eine der Kellnerinnen auf. Moose unterdrückte ein erschrockenes Zusammenzucken, immerhin hatte er sie nicht bemerkt und murmelte schnell "Eiskaffee" in die Richtung der Bedienung, ohne aufzusehen.
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