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"Nach der "Die-andere-Wange-auch-noch-hinhalten"-Mentalität kann ich nicht leben, Hitch. Und das kannst du auch nicht.", sagte ich ein wenig schärfer als beabsichtigt und funkelte meine Schwester gereizt von der Seite an. Solltest du jedenfalls nicht. Ich unterdrückte ein Seufzen und ging dann einfach weiter, ich hasste es, mich für Dinge zu erklären, die ich eigentlich als selbstverständlich erachtete. Wer nicht nett zu meiner Familie war, war weg vom Fenster, so einfach war das. Als Hitch mir Storms Namen nannte, stieß ich ein gepresstes Hüsteln aus, eine Mischung zwischen Räuspern und Lassen. "Der Kerl ist ein Krimineller, der landet früher oder später noch im Knast.", meinte ich düster und sah die Straße entlang.
Als Moose durch Hitchs Umarmung sämtliche Taschen fallen ließ und seine ganzen Errungenschaften auf die Straße kullerten, seufzte ich auf und sah - mich demonstrativ räuspernd - zur Seite weg. "Ehrlich, Moose...das ist schon beinah krankhaft mit deinem Sammelwahn.", sagte ich schließlich und bückte mich seufzend um ihm zu helfen, seinen Kram einzusammeln. Seinen Kommentar quittierte ich mit einem nichtssagenden Brummen und richtete mich schließlich wieder auf.
"Es war ein Scherz, Moose.", sagte ich und fuhr mir kurz durch die Haare, während mein Blick auf Hitch ruhte. Ich hoffte für sie, dass es auch immer ein verdammter Scherz bleiben würde.
If you were given a book with the story of your life ... would you read the end?
Ich quittierte Becks scharfe Worte nur mit einem knappen Nicken. Ich wusste, dass es keinen Wert hatte, weiter darüber zu diskutieren, da es sich sowieso nur weiter hoch schaukeln würde - und bevor ich es riskierte, mit einem meiner Brüder zu streiten, würde ich es einfach hinnehmen. Denn es gab nichts, was mich schlimmer treffen würde, als ein Streit mit meinen Brüdern...
"Oh nein, entschuldige Moose, das wollte ich nicht.", murmelte ich und machte mich ebenfalls sofort daran, seine Sachen aufzusammeln, achtete darauf, besonders sorgfältig mit den geliebten Porzellanfiguren meines Bruders umzugehen und seufzte leise, bei Becks Kommentar. "Dein Quidditchwahn ist auch beinahe krankhaft, Beck, aber darüber beschwert sich auch keiner.", verteidigte ich die Sammelleidenschaft von Moose, grinste dabei jedoch. Ja, jeder von uns Devaneys hatte eben seinen eigenen Tick. Der eine sammelte, der andere machte Sport und dann war da noch ich, die nach allem griff, was sich gerade anbot.
"Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich so jemanden verfallen würde, Moose.", meinte ich schon beinahe enttäuscht und strubbelte meinem Bruder dann durch die Haare. "Das wird sowieso nie geschehen, auch wenn ich etwas für ihn übrig hätte, also ehrlich mal, macht euch da keinen Stress. Dank Beck werde ich vermutlich als Jungfrau sterben.", fügte ich sarkastisch hinzu und streckte den Jungs die Zunge raus.
♡Steckbrief ♡Pinnwand ♡Beziehungskiste
The bed's getting cold and you're not here
The future that we hold is so unclear
But I'm not alive until you call
And I'll bet the odds against it all
Save your advice 'cause I won't hear
You might be right but I don't care
There's a million reasons why I should give you up
But the heart wants what it wants
The heart wants what it wants
This is a modern fairytale
No happy endings
No winning ourselves
But I can't imagine a life without
Bretheless moments
Breaking me down.
Moose ließ Becks Kommentar unkommentiert im Raum stehen und erhob sich, klopfte den Dreck von seiner Jeans, nachdem alles wieder eingesammelt und fein säuberlich verstaut war. "Schon gut", er lächelte seine einzige Schwester warm an. Hitch hatte es schon immer schwer gehabt mit drei Brüdern, dennoch hatte sie sich durchgekämpft. Bei Becks Kommentar verdrehte der Junge die Augen, sagte jedoch nichts dazu. Er würde sich seine Sammelsucht weder von seinen Eltern noch von seinem Bruder madig machen. In diesem Moment meldete sich Hitch wieder zu Wort und wies Beck zurecht. "Wäre doch langweilig, wenn jeder gleich wäre", pflichtete Moose seiner Schwester bei und hob eine Augenbraue, als diese sich verteidigte. "Nein, du sollst ihn dir trotzdem aus dem Kopf schlagen, solltest du irgendwann mal anfangen, etwas für ihn übrig zu haben", seine Augen blitzten kurz auf. Auch wenn man es ihm nicht ansah, was Karate und Judo anging, machte Moose keiner so schnell etwas nach. Und er konnte austeilen, wenn jemand seine Schwester verletzt, auch wenn er sonst schüchtern war. In den drei Jahren hatte er bereits wie besessen trainiert und das hatte sich bis heute nicht geändert. "Bock auf Eis?", fragte er, um die leicht eisige Stimmung zu brechen.
Ich verzog den Mund, grinste aber dann schon wieder. Quidditch war wenigstens ein richtiger Sport, der einem was brachte. Was brachte einem bitte das Sammeln von...Porzellanfiguren? Ich sagte jedoch nichts, ich war eigentlich froh drum, dass Moose so ein harmloses Hobby hatte und sich nicht für irgendwelche Scheiße interessierte. "Ach ich hätte nichts gegen, wenn jeder wie ich wäre. Dann würde ich vielleicht endlich mal verstehen, was ihr an mir zu meckern habt.", sagte ich im Spaß und zog ein wenig die Schultern hoch, bevor ich ein unschuldiges Gesicht machte und pfeifend zur Seite wegsah.
"Jungfrau sein ist nichts schlechtes, Hitch.", murmelte ich und verkniff mir ein Lachen. Dass gerade ich das sagte, war ziemlich seltsam und es hörte sich auch seltsam aus meinem Mund an. Ich sah Moose wieder an und grinste ein wenig als er Hitch ernst ansah und seine Augen kurz aufblitzten. Aber ich teilte seine Meinung. Alles war besser als Storm McCall. Wirklich alles.
"Klingt gut, wie sieht's aus, Hitch? Oder ist das schädlich für die Umwelt, Eis zu essen?" Ich wippte mit den Augenbrauen und hob ihre Büchertaschen wieder auf. "Gehn wir."
tbc: Eissalon
If you were given a book with the story of your life ... would you read the end?
"Oh Gott, allein die Vorstellung so zu sein wie du... nein danke, ich passe.", erwiderte ich lachend und festigte meinen Griff um Becks Quidditchzeug wieder. "Soll ich dir was abnehmen, Moose?", bot ich schließlich an, da die Jungs beide ziemlich bepackt waren und Moose noch mehr als Beck und ich hingegen überhaupt nicht.
"Hm, ich schau mich dann schon mal nach dem nächsten Kloster um.", kommentierte ich das Gerede von meinen Brüdern und verdrehte die Augen. Ich hatte mit der Zeit gelernt, solche Dinge einfach an mir abprallen zu lassen - zumindest schien das für andere so, da ich mir eigentlich alles ziemlich zu Herzen nahm. Doch ich wusste ja, dass sie mich nur beschützen wollten. Auch wenn ich der Meinung war, dass ich auch gut selbst auf mich aufpassen konnte.
"Eis klingt gut.", sagte ich begeistert und kniff die Augen auf Becks Sticheleien zusammen. "Der Klimawandel ist nichts, worüber man sich lustig machen sollte, Beckster." Meine Miene lichtete sich jedoch schnell wieder und ich nahm meine Schritte wieder auf.
tbc: Eissalon
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Breaking me down.
"Viermal Beck? Ich glaube, da würden sich unsere Eltern erhängen oder sich die Kugel geben", kommentierte Moose leise und verdrehte die Augen. Himmel, wo bunkerte Beck bitte schön sein Selbstbewusstsein? Das war viel zu groß, um es auf einmal mit sich herum tragen zu können, wobei, das war Beckster, da war sicherlich alles möglich. Moose seufzte tonlos auf. Er bewunderte seinen Bruder echt für seine lockere Art, aber manchmal nervte es ihn auch. Auch wenn es fies klingen mochte, ab und zu verdiente auch ein Beck Devaney einen Dämpfer. "Komm mal auf den Teppich zurück, Beck", wies der Jüngere seinem Bruder ein wenig zurecht, lächelte seiner Schwester zu, reichte ihr eine der leichten Taschen mit den Armbändern und Sonnenbrillen und ging dann an den beiden vorbei, während sie ein neues Thema fanden, um sich zu zanken.
FIRST POST
Aline hatte sich zusammen mit ihren Zwillingsbruder in die Winkelgasse apperiert gehabt, um sich etwas hier umzuschauen. Dabei blickte sie sich um. "War hier nicht irgendwo der Pub, der Großmutter gehört", fragte sie ihren Bruder und blickte dabei ihren Bruder mit einem leichten lächeln an. Sie kam wieder aus ihren Zimmer heraus, schloss sich nicht mehr ein und weinte auch nicht länger. Aber noch immer schmerzte es die Tatsache. Sowie sich auch Schuldgefühle breit machten, da ihr Bruder - mit dem sie sonst alles teilte, nichts von all dem wusste. "Hogwarts... die Schule, auf die Mum also ging", murmelte sie und blickte sich hier und da um. Doch Schulsachen brauchte die junge Hexe nicht, sie hatte bereits sich alles besorgt und zwar noch in Amerika aber sie hatte sich dennoch dazu entschlossen Nevio hierher zu begleiten. Nervös fuhr sie sich durch ihre Haare, irgendwie war alles seltsam. Sie wollte nicht wirklich auf Hogwarts, auch wenn es erleichternd war, dass ihr Bruder und ihre anderen Geschwister mit von der Partie waren. Doch der, den sie liebte, nun er war nicht da... sondern vermutlich und höchstwahrscheinlich eingesperrt - deswegen gab sie sich auch die Schuld. Sie hatte nur zugeschaut, nichts gesagt gehabt und musste mit ansehen wie er abgeführt wurde. Schuldbewusst kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, was sie immer tat - wenn sie ein Schlechtes Gewissen hatte.
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First Post
Nevio war mit seiner Schwester hier her apperiert, weil er sie endlich aus dem Haus bekommen wollte. England. Hier war es kälter als in L.A. Er wusste schon jetzt nicht wie er mit dieser verdammten Kälte umgehen sollte. Wie es erst im Winter in Hogwarts werden sollte? Grausam. Auf Alines Frage nickte er. "Ja, der tropfende Kessel oder so. Ich weiß gar nicht warum wir sie noch nie besucht haben, sondern sie immer uns.", meinte er und sah sich mit missbilligenden Blick um. Diesen Blick trug er fast immer. "Wahrscheinlich weil Mum das Wetter in L.A. doch besser findet.", murmelte er. Er wusste genau warum Prai nicht mit gewollt hatte, der froh nämlich ständig. Er blickte seine Schwester an und zog eine Augenbraue hoch. "Was ist eigentlich mit dir los?", erkundigte er sich. "Du benimmst dich schon die ganzen Ferien über seltsam.", merkte er an. Er kam einfach nicht drauf. Er hatte schon die ganze Zeit drüber nachgegrübelt, und es war einfach an der Zeit nachzufragen, wenn er auch nicht gerne nachfragte.
You better run, better run, better run, yeah I’m coming after you
When you’re sleeping at night, yeah there’s nothing you can do
There’s no place you can hide cause I’m coming after you
"Hmm... nun, wer ist in Winter schon gerne hier? Hier sollen es sogar Minus im Winter geben", meinte sie und blickte sich um. Alles sah so alt aus, teils herunter gekommen und so verzog sie das Gesicht einfach nur. "Das ist grauenhaft hier, schau nur wie alles heruntergekommen und alt sind... die Vitrinen sind nicht mal richtig sauber", murmelte Aline und blickte sich um. Auch wenn es nicht so kalt gewesen war, doch war sie wärmere Temperaturen gewöhnt gewesen. Nicht knappe 20°C, aber sie war froh gewesen das ihr Bruder sie endlich hinaus bekommen hatte.
"Mum liebt die Wärme und wir ebenso, ich glaube ich brauche mehrere Mäntel, um den Winter hier zu überleben", sagte sie schließlich daraufhin und blickte zu ihren Bruder hinauf.
Als er nachfragte, biss sie sich Schuldig auf die Unterlippe, als sie schließlich seufzte. "Ich... ich...", kam es von ihr leise schließlich, als sie kurz stehen blieb. "Ich fühle mich einfach nur Schuldig... wegen dem was Jonah passiert ist", erklärte sie ihm schließlich. Gelogen war es immerhin nicht. "Wenn ich diese Idee nicht gehabt hätte, wäre all das nicht passiert und Jonah wäre nicht abgeführt worden, vermutlich sogar im Gefängnis für immer zu sitzen... diese Schuldgefühle machen mich einfach fertig und nagen an mir", redete sie schließlich darauf los und sah diesen schuldbewusst an.
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BETH:
cf: Eingangshalle | Hogwarts
Noch immer aufgewühlt tauchte Beth mitten auf der Hauptstraße in der Winkelgasse an und rannte schon im nächsten Moment beinahe ein Pärchen um, dass sich hier seinen Weg bahnte. Fluchend wich sie gerade noch dem Eis aus, dass jetzt quer über die Straße segelte und warf die Hände in die Luft, als die beiden natürlich sofort zu meckern anfingen. "Herje nochmal! Dann haltet euer Eis doch besser fest!", antwortete sie laut rufend und wandte sich ab, um weiter zu laufen, wurde da aber von dem Typ am Arm gepackt. "Hey! Das zahlst du uns ist das klar?"
(aaah sorry -.- war so aufgeregt, dass ich nicht gepeilt hab, dass ich mit Nero on bin -.-)
First Post
Etwas planlos schlenderte Mason durch die Hauptstraße, er war noch nicht lange wieder fest in London und wusste nicht ob er Beth suchen sollte.
Nachdenklich ging er weiter, er dachte über Beth, seine Familie und seine Ausbildung nach und kam bei keinem dieser Themen zu einer Idee, die seine Situation vorantreiben würde.
Plötzlich sah er ein blondes Mädchen kurz vor ihm rennnen und kurz darauf wurde das Mädchen angepöbelt. Mason ging schneller und erkannte Beth sofort.
Er griff nach der Hand des Mannes und zog sie von Beth Arm weg, dann kramte er Geld heraus und drückte es dem Typen in die Hand.
"Hier, dass sollte wohl reichen, worum auch immer es geht und wag es nciht sie nochmal anzufassen!", zischte er ihm zu bevor er sich an Beth wandte.
"Hey, alles klar bei dir?"
Gerade wollte Beth irgendwas dummes und wütendes erwidern, als ganz plötzlich jemand neben ihr auftauchte, die Hand von ihrem Arm löste und sich darum kümmert. Mit offenem Mund starrte sie auf den breiten Rücken den sie so gut kannte und sicher nicht mehr vergessen würde, obwohl sie ihn so selten sah. "Mase!", stieß sie aus, als dieser sich jetzt zu ihr umwandte und antwortete erst mal gar nicht darauf sondern fiel ihm einfach um den Hals. Irgendwie schien er immer genau im richtigen Moment aufzutauchen. "Das hättest du wirklich nicht tun müssen.. Der war doch ein Idiot.. Nur weil sein Eis durch die Gegend fliegt..", brummelte sie, ehe sie sich von Mason löste und ihn noch immer verwundert ansah.
Etwas überrascht erwiederte er ihre plötzliche Umarmung.
"Ach Quatsch, bevor so ein Typ Stress macht, so war es doch wirklich leichter und das bisschen Geld was dabei drauf gegangen ist, ist doch jetzt auch egal.", beruhigte er sie.
"Aber wie geht es dir? Du siehst ziemlich aufgewühlt aus, magst du drüber reden?", versuchte er sie auf seine eigentliche Frage zurück zu bringen.
"Das ist doch bestimmt nciht nur wegen dieses Typens, sonst reagierst du doch auch nciht so schnell so empfindlich"
Als sie sich von ihm gelöst hatte trat er ein Stück zurück und sah sie fragend an.
Seufzend sah sie Mason an und verdrehte mit einem schmunzeln die Augen. "Ach Mason! Du bist einfach viel zu lieb! Im Ernst der soll wegen seinem Eis nicht so rumheulen, immerhin kann ich nichts dafür, wenn er es nicht festhalten kann.", murmelte sie und seufzte dann. "Ich lad dich heute Abend zum Essen ein.", bestimmte sie und sah dann hoch, ehe sie seufzte.
"Mmh.. ", machte sie und zog ihn dann vom Hauptstrom weg in eine Seitengasse. "Ich war grad in Hogwarts. Bin Amalia über den Weg gelaufen und ja.. du kannst dir vorstellen, was da war..", murmelte sie und interessierte sich einfach mal nicht dafür, dass sie eigentlich nochmal zurück zu Flourish und Blotts gewollt hatte. Da war aber heute sowieso wenig los, also würde es hoffentlich niemanden stören.
"Erzähl keinen Blödsinn, das war ja nun wirlich gar nichts. Aber essen gehen können wir heute Abend natürlich trotzdem!", grinste er.
Er lies sich von ihr in die Seitengasse mitziehen und schaute sie besorgt an.
Als sie ihm erzählt hatte, was passiert war zog er sie in eine kurze Umarmung, dann löste er sich wieder, legte seine Hände ann ihre Oberarme und musterte sie.
"Habt ihr euch ausgesprochen? Oder wenigstens ein bisschen über das gesprochen was passiert ist?", er hofft für sie, dass sie das mit ihrer Schwester geklärt hatte, auch wenn ihm sobald er Beth nur ansah klar wurde, dass sie nichts geklärt hatten.
"Okay, wohl eher nicht", sagte er daher. "Aber worüber habt ihr gesprochen?", fragte er ehrlich interessiert, er wünschte sich für sie so sehr, dass sie ihr Familienverhältnis wieder in den Griff bekam.
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